Der schmale Grat des TV Hüttenberg

Sieht den Zusammenhalt mehr den je als wichtiges Element in der Pandemie: TVH-Geschäftsführer Fabian Friedrich. Foto: Steffen Bär
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Der Fair Play-Preis des deutschen Sports wird seit 2011 jährlich vergeben. Eine zehnköpfige Jury unter dem Vorsitz von Manfred Lämmer (Deutsche Olympische Akademie (DOA)), zu der auch Funktionäre des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) sowie des Verbands Deutscher Sportjournalisten (VDS) gehören, wählen die Sieger unter den den aus ganz Deutschland eingegangenen Vorschlägen aus. Vergeben wird der Preis in den Kategorien Sport (eine besondere Fair Play-Geste mit Bezug zum sportlichen Wettkampf) und Sonderpreis (für Aktionen außerhalb des Spielgeschehens). Darüber hinaus werden jährlich besondere Belobigungen samt einer Urkunde verliehen. Nach 2018 ging eine dieser Würdigungen 2020 wieder nach Mittelhessen an den TV HüttenbergVorgeschlagen wurde die Einkaufsaktion des Handball-Zweitligisten vom früheren Gießener Ruderer Jonathan Koch, mittlerweile DOSB-Athletensprecher und Jurymitglied. "Das wurde sofort unterstützt", so Albert Mehl, langjähriger Sport-Ressortleiter des Gießener Anzeigers und ebenfalls Jurymitglied. "Der TVH hat im ersten Lockdown sehr schnell reagiert und mit diesem sozialen Engagement für Aufsehen gesorgt. Eine tolle Aktion, die es zu würdigen galt." (tig)