
Es hatte sich angedeutet, nun ist es offiziell: Der Verteidiger verlässt den SV Darmstadt 98 nach dem Aufstieg und schließt sich den Fuggerstädtern an.
Darmstadt. Der Wechsel von Patric Pfeiffer vom SV Darmstadt 98 zum FC Augsburg ist fix. Das vermeldeten die Fuggerstädter am Donnerstagmorgen. Der 23-jährige Innenverteidiger schließt sich dem FCA bis Juni 2027 an und kommt ablösefrei, da sein Vertrag bei den Lilien nach der Saison ausgelaufen war. Die 98er hatten vergeblich versucht mit dem kopfballstarken Abwehrhünen zu verlängern.
Aufstieg mit den Lilien als Krönung
„Ich hatte eine großartige Zeit in Darmstadt, die durch den Aufstieg in die Bundesliga gekrönt wurde“, wird Pfeiffer in der Vereinsmitteilung zitiert. „Es heißt ja so oft, man solle gehen, wenn es am Schönsten ist: Das tue ich nun und freue mich auf ein neues Kapitel meiner Karriere in Augsburg. Die Gespräche mit den Verantwortlichen des FCA haben mich davon überzeugt, dass ich hier bei einem gestandenen Bundesligisten optimale Bedingungen habe, um den Weg gemeinsam in der Bundesliga zu gehen“, sagt Patric Pfeiffer.
Pfeiffer hatte sich bereits zuvor auf Instagram von den Lilien-Fans verabschiedet: „Ich verabschiede mich mit einem weinenden Auge, diesen großartigen Verein hinter mir zu lassen, aber vor allem mit einem lachenden Auge aufgrund der hervorragenden Zeit und dem krönenden Abschluss.“
In Augsburg freut man sich auf den 1,96 Meter großen Verteidiger, der nach einer Tätlichkeit im letzten Saisonspiel gegen Greuther Fürth (0:4) die ersten drei Bundesliga-Spiele gesperrt fehlen wird.
FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter: „Wir sind stolz, dass wir Patric Pfeiffer trotz des großen Interesses anderer Klubs vom FCA überzeugen konnten. Mit ihm bekommen wir einen der besten Verteidiger der 2. Liga, der uns mit seiner Schnelligkeit, Zweikampf- und Kopfballstärke in den kommenden Jahren helfen wird, unsere Ziele zu erreichen“.
In der Bundesliga kommt es also in der nächsten Saison zum Wiedersehen. „Bei Standardsituationen gegen uns aber bitte einfach hinten bleiben“, kommentieren die Lilien den Wechsel mit einem Augenzwinkern. Wohlwissend um die Kopfballstärke des torgefährlichen Abwehrmannes.
Zuvor hatten der FC Augsburg bereits den Transfer von Finn Dahmen von Mainz 05 bekanntgegeben.