Während die Mannschaft noch in den USA weilt, steht schon der nächste Neuzugang des 1. FC Kaiserslautern fest. Der 23-Jährige kommt aus Fürth und füllt eine Planstelle aus.
Kaiserslautern. Es deutete sich bereits an, dass noch in dieser Woche der nächste Neuzugang in der Pfalz aufschlagen könnte. Am Montag bestätigte der 1. FC Kaiserslautern dann die Verpflichtung von Tobias Raschl, der zuletzt bei Liga-Kontrahent Greuther Fürth aktiv war.
Der 23-jährige Mittelfeldmann kam für die Franken auf zehn Bundesliga- und 29 Zweitligaeinsätze, gehörte somit auch in der abgelaufenen Saison zum erweiterten Stammpersonal beim Kleeblatt. Ausgebildet wurde Raschl unter anderem bei Borussia Mönchengladbach, Fortuna Düsseldorf und Borussia Dortmund, wo er 2020 auch eine erste Minute Bundesligaluft schnupperte.
Beim FCK soll Raschl nun die Rolle übernehmen, die zuletzt Leihspieler Nicolai Rapp (zurück bei Werder Bremen) ausfüllte. Im Mittelfeldzentrum kann er verschiedene Rollen übernehmen, hat aber deutliche Stärken auch in der Defensive. „Wir sind froh, dass wir mit ihm einen modernen Mittelfeldspieler der neueren Generation verpflichten konnten. Er ist ein spielintelligenter Spieler“, freut sich Geschäftsführer Thomas Hengen, der sich durch Raschl noch mehr Variabilität im eigenen Spiel erhofft. Der Neuzugang selbst freut sich auf die „besondere Atmosphäre“ am Betzenberg, zu der er bald seinen Teil beitragen will. Zur Mannschaft wird Raschl aber wohl erst stoßen, wenn diese zum Wochenende aus den USA zurückkehrt.