Lilien liefern gegen Paderborn eine desolate Vorstellung

aus SV Darmstadt 98

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Nicolai Rapp sieht nach Kontakt mit dem Paderborner Ingelsson die Ampelkarte. Foto: Florian Ulrich

Gegen den SC Paderborn kommt Darmstadt 98 mit 0:4 unter die Räder. Dabei hätte es noch viel schlimmer kommen können.

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DARMSTADT. Bei der mit Abstand schwächsten Saisonleistung kam der SV Darmstadt 98 in der Zweiten Fußball-Bundesliga gegen den SC Paderborn mit 0:4 (0:3) unter die Räder. Bei den Lilien lief überhaupt nichts zusammen. Sie konnten sich bei Torhüter Marcel Schuhen bedanken, dass es bei vier Gegentreffern blieb. Darmstadt hatte keine einzige Torchance gegen den in allen Belangen überlegenen Bundesliga-Absteiger.

Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien im November 2020 überhaupt nichts zusammen.
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich
Gegen den SC Paderborn lief bei den Lilien überhaupt nichts zusammen. Fotos: Florian Ulrich

Nun haben auch die Lilien ihren ersten Corona-Fall. Kapitän Fabian Holland wurde am Samstag positiv getestet. Er weist leichte Erkältungssymptome auf und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Da der Rest der Mannschaft negativ getestet wurde, geriet die Partie gegen Paderborn nicht in Gefahr. Für Holland rückte Adrian Stanilewicz als Linksverteidiger in die Startformation, auf der rechten Seite bekam Patrick Herrmann den Vorzug vor Matthias Bader.

Zu Beginn auseinandergenommen

Der SV 98 wurde in der ersten halben Stunde von den Paderbornern regelrecht auseinandergenommen. Es passte nichts, absolut gar nichts zusammen bei den Lilien. Paderborn griff die Darmstädter früh an, die damit gar nicht zurecht kamen. Bereits nach 13 Minuten lagen die Südhessen in Rückstand. Nach einem Eckball von Julian Justvan köpfte Ron Schallenberg zum 1:0 ein. Ein Warnschuss zur rechten Zeit? Von wegen. Die Verunsicherung bei den Lilien, denen eklatante Abspielfehler unterliefen, nutzten die Paderborner weiter aus. Lukas Mai (14.) wäre fast ein Eigentor unterlaufen. Torhüter Marcel Schuhen meisterte die nächsten Chancen der Gäste (Justvan/15., Dennis Srebny/18.). Das 2:0 lag in der Luft. Und es fiel in der 23. Minute. Mathias Honsak brachte mit einem schludrigen Pass Victor Palsson in Schwierigkeiten. Der Isländer verlor den Ball, Chris Führich traf. Damit nicht genug. Paderborn zerrupfte die Darmstädter Abwehr nur zwei Minuten später erneut. Führich legte Srebny auf, der mühelos den Ball zum 3:0 einschob.

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Palsson mit harmlosem Torschuss

Darmstadt gab erst eine Minute später den ersten, allerdings auch völlig harmlosen Torschuss durch Palsson ab, der Paderborns Torhüter Leopold Zingerle vor keinerlei Probleme stellte. Und es kam noch dicker für die Lilien, die sich in der Anfangsphase bereits drei gelbe Karten eingehandelt hatten. Der bereits verwarnte Nicolai Rapp stieß bei einem eigenen Eckball Svante Ingelsson um. Der ließ sich theatralisch fallen, doch Rapp musste mit Gelb-Rot vom Platz. Eine harte Entscheidung, Darmstadt war nun auch noch in Unterzahl. Der SV 98 ging mit einem 0:3-Rückstand in die Pause – und war damit noch bestens bedient.

Die Dominanz der Paderborner hielt auch nach dem Wechsel an. Schuhen verhinderte gegen Ingelsson (54.) einen weiteren Treffer. Dass der Torhüter an diesem Sonntag bester Darmstädter war, ist bezeichnend für die desolate Mannschaftsleistung. Nach 61 Minuten war aber auch Schuhen machtlos. Srebny verwandelte einen von Stanilewicz verursachten Handelfmeter sicher. Führich (63.) und der eingewechselte Ex-Darmstädter Marcel Heller (77.) oder Marco Terrazzino (80.) hätten das Ergebnis weiter nach oben schrauben können, scheiterten aber an Schuhen.

Von Jens-Jörg Wannemacher