
Ex-Profi Martin Fenin arbeitet an einer zweiten Karriere - als MMA-Kämpfer. Im VRM Livetalk erzählt er von seinen Plänen. Und schwärmt von seinem Ex-Verein Eintracht Frankfurt.
Frankfurt. Martin Fenin hat an seine Eintracht geglaubt. Und sollte recht behalten. Der ehemalige Eintracht-Stürmer (14 Tore in 90 Spielen) sagte im VRM Halbzeit-Livetalk mit Moderator Marcel Storch, dass die Eintracht das Spiel gegen Sporting noch drehen werde und ins Achtelfinale der Fußball-Champions-League einziehen wird. Und so kam es.
Martin Fenin über die Eintracht: „Es freut mich total, dass es so gut läuft”
Martin Fenin war von 2008 bis 2011 für die Adler im Einsatz. Erzielte gleich im ersten Spiel einen Dreierpack gegen Hertha BSC, traf beim 2:1-Sieg gegen den FC Bayern München. Und ist der SGE nach wie vor eng verbunden. Beim Spiel gegen Bayer Leverkusen war der Tscheche zuletzt im Deutsche Bank Park. „Die Entwicklung der Eintracht ist Wahnsinn, wenn man das vergleicht mit 2008. Es freut mich total, dass es so gut läuft”, sagt er im Livetalk. „Leider kann ich das selbst nicht erleben”, fügt der 35-Jährige etwas wehmütig an.
Ich habe gesagt, ich nehme die Herausforderung an.

Fenin arbeitet an zweiter Karriere
Fenin hat vor fünf Jahren seine aktive Karriere beendet. Und arbeitet aktuell an seiner zweiten Karriere - als MMA-Kämpfer. Im nächsten Juni will er erstmals in den Käfig steigen. „Im ersten Moment, als das Angebot kam, habe ich gesagt, das kann ich nicht machen”, schildert er.
Doch nach Rücksprache mit seiner Frau war der Ehrgeiz im ehemaligen Bundesliga-Stürmer geweckt. „Sie hat gesagt, es ist nochmal eine Riesenchance Profisportler zu sein. Also habe ich gesagt, ich nehme die Herausforderung an”, so Fenin. Nun trainiert er täglich für sein großes Ziel.
Doku geplant
Fenin wird dabei von der Kamera begleitet. „Wir werden eine Dokumentation drehen, auch viel über Fußball sprechen. Das war auch ein Grund, warum ich das gemacht habe. Irgendwann in zehn Jahren kann ich das mit meinen Kindern anschauen”, sagt er lachend.
Ex-Fußballer als Gegner?
Und der erste Gegner? „Im besten Fall wäre der Gegner auch ein ehemaliger Fußballer, damit das Comeback für uns beide gleich ist”, erzählt er. Nach Fenins Geschmack dürfte es gerne ein ehemaliger Dortmunder oder Schalker Kicker sein.
Die Unterstützung der Frankfurter Anhänger dürfte dem Fanliebling bei seinem Comeback gewiss sein.