Für die Luchse geht es nun im Hessenpokal weiter. Am Donnerstag steht das Auswärtsspiel in Bad Nauheim an, ehe die Teufel Sonntag in Lauterbach gastieren.
LAUTERBACH. Das erste Auswärtsspiel in der Eishockey-Hessenliga führte die Luchse des EC Lauterbach nach Frankfurt, wo sie bei den Löwen gastierten. Am Ende stand ein nie gefährdeter 13:2 (6:1, 3:0, 4:1)-Erfolg für das Team von Trainer Thomas Berdaner.
Löwen Frankfurt - Luchse Lauterbach 2:13
Berndaner musste erneut auf Emanuel Grund verzichten, zudem fielen die Stürmer Arkadius Bock und Matyas Welser aus, wodurch die Luchse mit zwölf Feldspielern und zwei Torhütern aufliefen. Demgegenüber standen 18 Löwen Frankfurt, die sich mit einigen Spielern der U20 verstärkt hatten.
Die Luchse starteten sicher, bereits in den ersten Minuten wurde aber klar, dass durch die jungen und läuferisch starken Spieler der Löwen Frankfurt ein anderes Spiel auf die Vogelsberger zukommen wird. Die Gäste nahmen das Tempo an und starteten mit dem Toreschießen, als Julian Grund auf Zuspiel von Tobias Schwab und Stephan Anderteinnetzte. In den ersten 15 Minuten schraubten die Luchse das Ergebnis auf 6:0, ehe in der 16. Minute Torhüter Steve Themm erstmals hinter sich greifen musste. Das zweite Drittel war recht zerfahren, beiden Mannschaften unterliefen einige Fehler. Dennoch standen die Luchse besser und bauten die Führung auf 9:1 aus. Zum Schlussabschnitt kam Sebastian Grunewald ins Gehäuse, der ein sehr souveränes Spiel ablieferte. Seine Vorderleute agierten wieder klar bestimmend und sicher, so dass nichts mehr anbrannte.
Pokal-Doppelpack
Für die Luchse geht es nun im Hessenpokal weiter. Am Donnerstag (19 Uhr) steht das nächste Auswärtsspiel in Bad Nauheim an, ehe die Roten Teufel am Sonntag (18 Uhr) in Lauterbach gastieren.
Löwen Frankfurt: Metzen, Fink; Lamberger, Hasenkampf, Kromberg, Schweitzer, Höß, Niclas Kraus, Lorei, Schnabel, Gebhard, Wehner, Welp, Junnila, Keune, Jannik Kaus, Frank, Carbone
Luchse Lauterbach: Themm, Grunewald; Andert, Davidson, Hilgenberg, Schütz, Metzendorf, Knieling, Weitzer, Wex, Schwab, Kuhn, Bruch, Julian Grund.
Strafminuten: 10:4. Z: 0.
Tore: 0:1 J. Grund (Schwab, Andert), 0:2 Bruch (Kuhn, Hilgenberg), 0:3 Schwab (J. Grund, Davidson), 0:4 Hilgenberg (Schwab, Wex), 0:5 J. Grund (Schwab, Hilgenberg), 0:6 Bruch (Kuhn), 1:6 J. Kaus (Lorei, Lamberger), 1:7 Knieling (Kuhn), 1:8 Bruch (Wex, Schwab), 1:9 Weitzer (J. Grund, Schwab), 1:10 Davidson (Schwab, Weitzer), 1:11 J. Grund (Davidson, Schwab), 2:11 Frank (Hasenkampf), 2:12 J. Grund (Schwab, Davidson), 2:13 Schwab (Wex, Hilgenberg).