Amtsgericht Büdingen leistet kleinen Beitrag zum Klimaschutz

Stefan Knoche (r.) und Thomas Russell pflanzen den Baum. Foto: Eichenauer
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Stefan Knoche, Direktor des Amtsgerichts Büdingen, und sein Stellvertreter Thomas Russell pflanzten zum Hessischen Tag der Nachhaltigkeit eine Japanische Blütenkirsche am Gericht.

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BÜDINGEN. Stefan Knoche, Direktor des Amtsgerichts Büdingen, und sein neuer Stellvertreter Thomas Russell haben in dieser Woche im Nachgang zum Hessischen Tag der Nachhaltigkeit eine Japanische Blütenkirsche auf dem Gelände des Amtsgerichts gepflanzt. Sie steht auf einer kleinen Wiese in Richtung Seemenbach und wird dort schon bald ihre rosafarbene Blütenpracht entfalten.

Am 10. September 2020 fand der sechste Hessische Tag der Nachhaltigkeit statt. Er war verbunden mit dem Aufruf des Hessischen Ministeriums der Finanzen an die Behörden des Landes, möglichst zahlreich Bäume für den Klimaschutz zu pflanzen. Auf diesen Aufruf hin hatte sich auch das Amtsgericht der ehemaligen Kreisstadt gemeldet, um durch eine Baumpflanzung einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Nachdem das Ministerium den Antrag des Amtsgerichts auf Bezuschussung der Pflanzung Anfang des Jahres bewilligt hatte und ein geeigneter Standort auf dem Grundstück in Sichtweite zur Seeme gefunden werden konnte, schritten der Direktor und sein Stellvertreter jetzt zur Tat und pflanzten die Japanische Blütenkirsche. In voller Pracht wird diese auch das Gelände verschönern. Stefan Knoche freut sich: "Das Amtsgericht Büdingen profitiert nun auch vom Tag der Nachhaltigkeit und bekommt einen wunderschönen Baum. Möge er hier gut wachsen und gedeihen."

Immerhin kann die Japanische Blütenkirsche eine Höhe zwischen drei und acht Metern erreichen. Die Blüte beginnt an den ersten warmen Apriltagen und dauert nur wenige Tage. In Japan steht sie beim dortigen Brauch Hanami, was so viel wie "Blütensehen" bedeutet, einige Tage ganz im Mittelpunkt allgemeiner Aufmerksamkeit. Das Kirschblütenfest hat Tradition.