Astrid Stocklöw wurde zur grünen Spitzenkandidatin in Wartenberg gekürt.
Die Kandidaten der Grünen für die Gemeindevertretung.
(Foto: Grüne)
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WARTENBERG - (red). Die Vorstandssprecher Astrid Stocklöw und Hubert Reinhardt des neu gegründeten Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen Wartenberg hatten zur Listenaufstellung für die Kommunalwahl 2021 eingeladen. Unter der Versammlungsleitung von Daniel Schmidt (Fraktionsvorsitzender Lauterbach) und Jutta Jawansky-Dyroff (Vorstandssprecherin Ortsverband Lauterbach) wurde im Wartenberg Oval erstmalig eine Liste mit engagierten Mitgliedern und der Partei nahe stehenden Bürgern aus beiden Wartenberger Ortsteilen gebildet, so die Pressemitteilung der Partei.
Spitzenkandidatin Astrid Stocklöw sagte: „Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen bin ich geworden, weil mir Umwelt- und Klimaschutz – weltweit – sehr am Herzen liegen und ich die Arbeit der Grünen unterstützen möchte. Auf kommunaler Ebene sind mir ein grüner Einfluss und die Berücksichtigung ökologischer Faktoren bei allen Entscheidungen und Belangen, die meine Heimatgemeinde Wartenberg betreffen, genauso wichtig. Wartenberg soll auch für nachfolgende Generationen noch lebenswert, naturverbunden, sozial verträglich und attraktiv für Familien sein. Dafür möchte ich mich einsetzen.“
Die Grundzüge des Kommunalwahlprogramms wurden ebenfalls auf der Sitzung beschlossen. „Ökologie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Fokus zu nehmen, steht dabei an erster Stelle. Das komplette Wahlprogramm mit allen Themen und Forderungen werden wir Anfang des nächsten Jahres der Öffentlichkeit vorstellen“, so Sprecher Hubert Reinhardt. Mit großem Interesse schauen die Wartenberger Grünen auf den kommenden Kommunalwahlkampf mit fünf verschiedenen Gruppierungen. In der Coronakrise und den damit einhergehenden Einschränkungen des klassischen Wahlkampfes werden große Herausforderungen gesehen. „Wir alle, sollten gerade in einer Zeit, die uns unsere Grenzen aufzeigt, mehr Wert auf einen respektvollen und ressourcenschonenden Umgang mit unserer Umwelt legen, dies muss stärker in politische Entscheidungen einfließen, damit Wartenberg auch für unsere Kinder noch Lebenswert bleibt“, so Helga Rupp-Obenhack.