(red). Mit einer Ausstellung von Werken des Bildhauers Evangelos Papadopoulos geht der diesjährige Ausstellungsreigen im Kunstturm Mücke zu Ende. Vom 18. September bis zum...

Anzeige

MÜCKE. (red). Mit einer Ausstellung von Werken des Bildhauers Evangelos Papadopoulos geht der diesjährige Ausstellungsreigen im Kunstturm Mücke zu Ende. Vom 18. September bis zum 13. November werden die Exponate des Düsseldorfer Künstlers unter dem Titel „Eisen. Die Magie des Eisens, die Magie der Form“ zu sehen sein und sich auf ihre ganz eigene Weise in den Kontext dieses einzigartigen Ausstellungsraums einordnen, informiert der Kunstturm in einer Pressenotiz.

Stahl sei der Ausgangspunkt für die Werke von Evangelos Papadopoulos, der 1974 in Athen geboren wurde und Freie Kunst an der Kunstakademie Münster studierte. Papadopoulos beschäftige sich bei der Erschaffung seiner Stahlskulpturen mit der Frage nach dem gegenseitigen Einfluss von Material und Erscheinung und dem intuitiven Formungsprozess vom Ausgangsmaterial bis hin zur endgültigen Gestalt. Er habe ein Stipendium des Deutsch-Chinesischen Künstleraustauschs erhalten und war Preisträger der Fördergesellschaft Kunstakademie Münster, 2015 und 2016 hatte er einen Lehrauftrag an der Hochschule Darmstadt. Evangelos Papadopoulos lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Um zu verdeutlichen, wie er seine Arbeiten gestaltet und in den Kontext des Kunstturms setzt, werde Evangelos Papadopoulos bis zur Eröffnung der Ausstellung am 18. September eine Installation erschaffen, in der die Animation eines 3D-Modells integriert werden soll.

Zur Vernissage am 18. September ab 14 Uhr wird auch der Künstler vor Ort sein. Die Ausstellung ist sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet und kann auch nach telefonischer Voranmeldung besichtigt werden (0172-365286). Gefördert wird sie unter anderem von der Art Regio, dem Kulturengagement der Sparkassenversicherung.