(rg). Die Fuldaerin Lea Stier steht bei der Sat.1-Kochshow „The Taste“ in der dritten Runde – auch wenn sie nicht alle Jury-Mitglieder überzeugen konnte. Wie am...
FULDA. (rg). Die Fuldaerin Lea Stier steht bei der Sat.1-Kochshow „The Taste“ in der dritten Runde – auch wenn sie nicht alle Jury-Mitglieder überzeugen konnte.
Wie am Mittwochabend auf Sat.1 zu sehen war, lief es zunächst gut für die 26-jährige Hobbyköchin, die dem Team von Frank Rosin angehört. Beim „Teamkochen“ wählte Teamchef und Juror Rosin ihr Gericht, das bei der Show auf einem Löffel serviert wird, und zog es somit ihren drei weiteren Teammitgliedern vor. Sie zauberte aus vorgegebenen Grundzutaten eine panierte Hühnerbrust mit Minz-Chili-Mayo dazu Pastinaken-Püree, Rote-Beete-Perlen und Karotte. Jeweils ein Löffel jedes der insgesamt vier Teams bewertete Gastjuror Bobby Bräuer, der den besten und schlechtesten Löffel „kürte“. Zu Stiers Gericht äußerte er sich positiv. Das Gericht habe ein gutes Säurespiel, und auch die Konsistenzen auf dem Löffel seien sehr ausgewogen. Am Ende hatte sie weder den besten noch den schlechtesten Löffel.
Im Anschluss ging es ins Solokochen, bei dem am Ende die Jurymitglieder die Löffel bewerten. Die Jury verteilt unter anderem rote Sterne. Der Kandidat mit den meisten roten Sternen muss die Show verlassen. Die Fuldaerin musste am Ende zittern. Sie konnte mit ihrem Gericht – Kabeljau in Weißwein-Schalotten-Sauce – nicht alle überzeugen und erhielt von Jurymitglied Tim Raue einen roten Stern. „Das ist der erste Ausfall für mich. Es hat wie ein Unfall gewirkt“, sagte Raue. Lea Stier daraufhin: „Das nimmt man dann halt doch persönlich, auch wenn es an den Löffel gerichtet ist.“ Rosin bewertete ihren Löffel anders: „Es ist unheimlich harmonisch, ganz zum Schluss kommt die Röstzwiebel durch – das ist so geil.“ Am Ende reichte es für sie, die damit am Mittwoch weiterkochen darf.