Fulda: Besinnliche Attraktionen bis 23. Dezember

Die Ausbauarbeiten sind abgeschlossen: Der Fuldaer Weihnachtsmarkt öffnet am Freitag. © Görlich

Alles für den Start vorbereitet: Der Weihnachtsmarkt in der Domstadt öffnet am Freitag seine Pforten - und schließt sie erst wieder am 23. Dezember.

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FULDA. Hübsch geschmückte Buden und grüne Tannen stehen bereit - am Freitag wird der Weihnachtsmarkt in Fulda endlich wieder geöffnet. Besucher können dann in verschiedenen Arealen wieder durch die Innenstadt schlendern und das winterliche Ambiente genießen. Neben einigen regionalen Angeboten erwartet die Gäste ein buntes Programm mit vielen Attraktionen für Jung und Alt.

Auf Hochtouren läuft aktuell der Aufbau für den Weihnachtsmarkt, der sich in den letzten Zügen befindet. Passanten können bereits die vielen aufgestellten Hütten und Außendekorationen bewundern, die in den vergangenen Tagen vorbereitet wurden. Durch die ganze Innenstadt zieht sich der traditionsreiche Markt, der in diesem Jahr wieder in sechs Bereiche aufteilt. Besucher dürfen wie im Vorjahr in den jeweiligen Themenmärkten ab Freitag bis zum 23. Dezember jeweils von Dienstag bis Sonntag von 12 bis 20 Uhr eine besinnliche Zeit erleben.

Besonderes Markenzeichen ist beispielsweise die große Pyramide auf dem Universitätsplatz, die in den Abendstunden hell erleuchtet sein wird. An den Holzbuden gibt es zahlreiche Stände mit Essen, Getränken und regionalem Handwerk im Angebot. Spiel und Spaß bekommen die Gäste beim Kinderweihnachtsland am Borgiasplatz geboten, wo ein Kinder-Riesenrad und ein Karussell aufgestellt werden. Für Begeisterung sorgt zudem ein Bühnenprogramm für die Jüngeren.

Mit grünen Tannen und passender Beleuchtung verwandelt sich der Platz vor der Stadtpfarrkirche während des Weihnachtsmarktes in den Winterwald. An verschiedenen Holzbuden gibt es ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot und Glühwein. Weiter in die Friedrichstraße hinein schließt der Hüttenzauber an, in denen verschiedene Händler handgefertigte Waren und einige Leckereien verkaufen.

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Auf eine Reise durch die Zeit geht es im mittelalterlichen Weihnachtsdorf im Innenhof des Vonderau-Museums. Neben Spielleuten und Händlern haben sich einige Handwerker wie Schmiede, Korbmacher und Glasbläser versammelt, um ihre Waren zu verkaufen und Einblick in ihre Künste zu bieten. Regionale Spezialitäten und Produkte aus der Rhön kommen auf dem weihnachtlichen "regio'markt" zur Geltung. Dort haben sich rund um die Karussell-Bar verschiedene Startups und andere Akteure versammelt, die sich den Besuchern des Marktes präsentieren.

Besondere Programmpunkte

Kinder und Junggebliebene können sich direkt zum Start mit dem Musiker Martin Pfeiffer am Freitag ab 16 Uhr bei der Weihnachtsliederparty auf das Fest einstimmen. Neben einigen Klassikern wie "In der Weihnachtsbäckerei" präsentiert Pfeiffer auch Songs aus seinen Shows wie etwa "Die Räder vom Bus" oder "Aramsamsam".

Zudem werden verschiedene Walking Acts an verschiedenen Tagen umherlaufen, um die Passanten in Staunen zu versetzen. Dazu gehören beispielsweise die eleganten Eisfeen, die magische Eiskönigin oder die besinnlichen Weihnachtsengel. Natürlich kommt auch der Nikolaus am Dienstag, den 6. Dezember um 17 Uhr in die Barockstadt zu Besuch, um die Kleinen zu begrüßen. Besucher können ebenfalls Künstlern zuschauen, die Eisskulpturen anfertigen.

Musikalisch wird es beim Fuldaer Weihnachtssingen, welches in diesem Jahr am Samstag, 17. Dezember, zwischen 18 bis 19.30 Uhr erstmals auf dem Domplatz durchgeführt wird. Gemeinsam mit den Soundaholics und dem Polizeikinder- und Jugendchor Fulda sind alle Menschen eingeladen, sich zum wohl größten Chor der Region zusammenzuschließen und mit bekannten Weihnachtsliedern für eine festliche Stimmung zu sorgen. Hierzu empfehlen die Veranstalter für die passende Atmosphäre auf dem unbeleuchteten Platz das Mitbringen einer Taschenlampe.

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Eine kleine Reise durch die Innenstadt können die Menschen am Fuldaer Krippenweg machen, der sich über 30 Standorte verteilt. Organisiert von dem Verein Fuldaer Krippenfreunde gibt es einige hübsch gestaltete Krippen in den Kirchen und Schaufenstern zu sehen. Bis 21.30 Uhr wird der Krippenweg täglich beleuchtet.