HOMBERG - (red). Die digitale Zukunft ist nun endlich in den letzten unterversorgten Dörfern von Homberg angekommen, heißt es in einer Pressemeldung der Stadt. Die Firma Goetel habe das Internet der ersten Kunden bereits aktiv geschaltet.
In Appenrod, Dannenrod und Erbenhausen habe Goetel hat die Breitbandversorgung der ersten Kunden in Betrieb genommen. Ortsvorsteher Richard Fleischhauer aus Appenrod durfte als einer der Ersten das langersehnte schnelle Internet testen. Es ist nun möglich, stabil und mit einer Geschwindigkeit von 50 Mbit/s im Internet zu surfen und zu telefonieren. Gerade im Teil-Lockdown sei ein stabiles Internet für den Home-Office-Arbeitsplatz wichtiger denn je.
Glasfaserkabel
Der Anschluss in den Ortsteilen erfolge aktuell über Glasfaserkabel. Danach wird es über die Kupferkabel der Telekom in die Häuser übertragen. Diese sogenannte Sofortversorgung werde von Goetel als Zwischenschritt angeboten. Der Ausbau per Glasfaserkabel in jedes Haus sei nach Angaben der Firma Goetel bereits geplant und werde im nächsten Jahr beginnen. Danach werden sogar Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s möglich sein.
Alle Bewohner der Stadtteile, die bereits angemeldet sind, werden in Kürze von Goetel zum weiteren Vorgehen benachrichtigt oder können sich ab sofort unter www.goetel.de/vogelsbergkreis/ informieren. Dort gibt es auch die Möglichkeit, sich noch als Neukunde für Glaserfaser zu registrieren. Laut Ortsvorsteher Fleischhauer wurde eine Lösung geschaffen, von der die Bürger der Stadtteile kurz- als auch langfristig profitieren werden.