Bereits seit 2002 ist Yvonne Dechert Lehrerin an der Pestalozzi-Grundschule in Nieder-Gemünden. Nach 19 Monaten Vertretung ist sie nun kommissarische Rektorin.
Von hkd
Schulamtsdirektorin Eva Maria Hußmann (links) vom Staatlichen Schulamt für den Landkreis Gießen und den Vogelsberg hat Yvonne Dechert (rechts) offiziell mit der kommissarischen Wahrnehmung der Stelle der Rektorin an der Pestalozzi-Grundschule in Nieder-Gemünden beauftragt. Foto: Diegel
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NIEDER-GEMÜNDEN - "Als ich vor 19 Monaten die Abwesenheitsvertretung übernahm, wusste ich, dass es Zeit für etwas Neues wird", sagt Yvonne Dechert, die nun zur kommissarischen Rektorin der Pestalozzi-Grundschule in Nieder-Gemünden ernannt wurde. Bereits seit 2002 ist Yvonne Dechert Lehrerin an der Pestalozzi-Grundschule in Nieder-Gemünden, die sie inzwischen auch schon seit April 2019 in Abwesenheitsvertretung leitet.
"Es gab keinen Tag, an dem ich es bereut habe die Abwesenheitsvertretung zu übernehmen und ich bin vorher noch nie so gerne in die Schule gegangen wie jetzt", betont Yvonne Dechert. Anfang Dezember beauftragte nun Schulamtsdirektorin Eva Maria Hußmann vom Staatlichen Schulamt für den Landkreis Gießen und den Vogelsberg Dechert offiziell mit der kommissarischen Wahrnehmung der Stelle der Rektorin an der Pestalozzi-Grundschule. Bereits im Juni habe Dechert ihre Bewerbung für die kommissarische Rektorenstelle eingereicht und eine gute Bewertung für ihre Leistungen erhalten. Doch bedingt durch Corona habe sich die Beauftragung so verzögert, erläuterte Hußmann in einer kurzen Laudatio, während einer kleinen Feier, die unter Einhaltung der Corona-Regeln im Lehrerzimmer der Schule stattfand.
Dechert bedankte sich bei allen, die sie bisher unterstützt hatten und unterstrich in einer kurzen Ansprache, die Bedeutsamkeit einer weiterhin guten Zusammenarbeit mit dem Kollegium, den Schülern, dem Schulamt und den Eltern. "Wichtig ist mir dabei ein Lern- und Arbeitsklima, das geprägt ist von gegenseitiger Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und vor allem Respekt, sodass man gerne hier arbeitet, zur Schule geht und sich wohlfühlt", bekräftigte sie. Ebenso relevant nannte sie die gemeinsame Arbeit zur stetigen Weiterentwicklung der Schule und sie hob hervor "die Schulkinder möchte ich auf ihrem Weg begleiten und dort abholen, wo sie stehen".
Mit den besten Wünschen und dem Bekunden, das man sich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit freue, überreichte Personalrätin Angela Russlies im Namen des Kollegiums eine Pflanze, dekoriert mit den auf roten Herzen notierten guten Wünschen des Kollegiums.