Dietmar Krist überreicht Präsente an Klemens Konle.
(Foto: Bäuml)
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RUHLKIRCHEN - (bml). Schon seit Langem ist der Sportplatz das Sorgenkind des Sportvereins Rot-Weiß Ruhlkirchen. Somit war er auch erneut Thema auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Sollte sich im Laufe kurzer Zeit nichts daran ändern, könnte dieser zum Trainingsplatz umfunktioniert werden und ein neuer Platz müsste errichtet werden. Das Problem ist unter anderem die Wasserversorgung, vor allem in der Sommerzeit. Zu diesem Thema wurde ausführlich unter dem Punkt „Verschiedenes“ diskutiert.
Eine Überraschung hatte Bürgermeister Dietmar Krist (CDU) für den stellvertretenden Vorsitzenden Klemens Konle parat. Er überreichte ihm die Ehrenamtscard im Auftrag des Vogelsbergkreises.
Der Verein sei nicht nur im sportlichen Bereich aktiv, sondern auch auf dem kulturellen Gebiet trage der größte Antrifttaler Verein zur Gemeinschaft bei, machte Krist deutlich. Auch der Ortsvorsteher bezeichnete den Club als ein Aushängeschild.
In seinem Jahresbericht teilte Klemens Konle, dass auch Rot-Weiß – wie andere Vereine – mit einem Mitgliederschwund zu kämpfen habe. Dies sei in fast allen Bereichen zu spüren, auch in der Führungsebene. Das zeige sich darin, dass seit Jahren kein Vorsitzender zu finden sei. Allerdings sei der Mitgliederbestand im vergangenen Jahr fast gleich geblieben, positive Ergebnisse im Jahr 2018 seien in sportlicher und finanzieller Hinsicht erzielt worden.
Im August feiert man in Ruhlkirchen das 90-jährige Bestehen. Mit diesem Fest findet gleichzeitig das 25-jährige Jubiläum der FSG Ohmes/Ruhlkirchen statt. Die Feierlichkeiten sind vom 9. bis 11. August geplant. Für diese Jubiläen werden noch alte Fotos und Texte gesucht.
Kurz berichtete Konle stellvertretend für die Damen-Gymnastikgruppe. Hier sei alles okay. Günther Konle teilte mit, dass es für die Zukunft der Fußball-Jugendabteilung nicht rosig aussehe. Über die Senioren berichtete Bastian Konle, dass es hier ein Auf und Ab in der sportlichen Leistung gebe. Personelle Probleme habe die zweite Senioren-Mannschaft.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ gab es – wie zu Beginn angeklungen – reichliche Diskussionen zum Sportplatz. Der Rasen sei aufgrund der Bodenbeschaffenheit nicht so robust und halte nicht für mehrere Jahre. Die Pumpe, die für die Wasserversorgung des Sportplatzes sorgt, fördere zu wenig Wasser. Hier sei die Gemeinde gefragt. Daher wurde Bürgermeister Krist darauf angesprochen, um nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen.