Sebastian Schwarzburg zeigt einer Zweitklässlerin, wie man eine Kerze richtig anzündet.
(Foto: Lucas Schwarzburg)
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RUHLKIRCHEN - Wie sich Feuer entzündet und warum Feuer nicht nur gut, sondern auch gefährlich werden kann, das haben die Kinder der Grundschule in Ruhlkirchen während einer Projektwoche gelernt. Diese fand vom 1. November bis zum 5. November statt. Am kommenden Montag ist die Antrifttaler Feuerwehr noch einmal bei der ersten und dritten Klasse zu Gast. Die Feuerwehr veranstaltet die Projektwoche, um die Kinder im Umgang mit Feuer zu schulen. Der Branderziehungsbeauftragte Sebastian Schwarzburg besuchte jede Klasse an zwei Tagen während der Projektbesuche.
Unter Anleitung von Sebastian Schwarzburg durften die Kinder eine Kerze anzünden. Dabei gab es jedoch einiges zu beachten, wie etwa vorher die Haare zusammenbinden, das Streichholz vom Körper weghalten und das Streichholz im Anschluss in Wasser tunken, bevor er im Mülleimer landet. Alle Schüler erhielten ein Kerzen-Diplom.
Zudem zeigte Schwarzburg den Kindern, wie ein Feuerwehrmann ausgerüstet ist. Dazu hatte er Atemschutzgerät, Helm und Anzug mitgebracht. Auf Nachfrage berichteten die Kinder, dass ihnen die Projektwoche viel Spaß gemacht hat. Besonders das Anzünden der Kerzen habe ihnen gefallen.
Am selben Tag des Kerzenexperimentes stand zudem das Verhalten bei einem Brand in der Schule oder zu Hause auf dem Stundenplan. Außerdem lernten sie die Aufgaben der Feuerwehr kennen.
Am zweiten Tag besuchten die Zweitklässler die Feuerwehrwache in Ruhlkirchen. Dort lernten sie die Gerätschaften kennen, mit denen ein Feuerwehrauto ausgestattet ist und wie ein Einsatz abläuft. Auch wurde das Bedienen der einzelnen Geräte auf dem Feuerwehrwagen gezeigt. Zudem durften die Kinder selbst mit einigen Gerätschaften üben und beispielsweise das Strahlrohr benutzen.