Mit dem „Gastrogutschein“ sollen die gastronomischen Betriebe in Antrifttal während der Corona-Pandemie unterstützt werden.
(Archivfoto: Gemeinde Antrifttal)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
ANTRIFTTAL - Wie üblich berichtete Antrifttals Bürgermeister Dietmar Krist (CDU) auch bei der aktuellen Gemeindevertretersitzung aus der Arbeit des Gemeindevorstands. Er informierte unter anderem darüber, dass der Verein „Wanderfreunde Antrifttal“ sich aufgelöst habe. Das restliche, an die Gemeinde überwiesene Guthaben auf dem Vereinskonto sei dem Wunsch der Wanderfreunde entsprechend zu gleichen Teilen an den Förderverein Grundschule Katzenberg sowie an die Kindertagesstätte „Arche Noah“ weitergereicht worden.
Mit der Schützengemeinschaft Ohmes sei eine längere Laufzeit ihres Nutzungsvertrags für die Schießanlage vereinbart. Statt der bisher vorgesehenen 15 Jahre gilt dieser jetzt für 30 Jahre. Hintergrund dafür sei, so Krist, die Sportförderrichtlinie des Vogelsbergkreises, die eine Anmietung von Räumen nur fördert, wenn der Vertrag eine Mindestlaufzeit von 25 Jahren hat.
Für den Ortsteil Seibelsdorf habe der Gemeindevorstand einem Bauantrag zugestimmt und die Jahresrechnung für 2019 sei aufgestellt und dem Rechnungsprüfungsamt zugleitet worden. Um die Gastronomie-Betriebe im Umgang mit den Beschränkungen durch die Corona-Pandemie zu unterstützen, wurde ein „Gastrogutschein“ geschaffen. Dieser eignet sich gut als Geschenk und kann schon jetzt für den Lieferservice oder später, wenn man in den Gaststätten wieder Essen gehen darf, eingelöst werden. Er kann auch genutzt werden, um statt der betrieblichen Weihnachtsfeier, die jetzt ausfallen muss, den Mitarbeitern für ihr Engagement zu danken. Da auch die gemeinsame Einladung des Bürgermeisters und des Vorsitzenden der Gemeindevertretung zum Essen im Anschluss an die Sitzung wegen der Gaststättenschließungen nicht möglich war, bekam stattdessen jedes Parlamentsmitglied einen Gastro-Gutschein.