Die Stadt bittet darum, Sachspenden vorab mit dem Verein „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“.
(Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa)
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ALSFELD - (red). Eine Notunterkunft für 36 geflüchtete Menschen aus der Ukraine wird von der Stadt Alsfeld in der Turn- und Sporthalle in Eifa entstehen (siehe dazu auch Bericht auf Seite 13). Die Notunterkunft soll nach Möglichkeit bereits am kommenden Montag einsatzbereit sein, teilt die Stadt in einer Pressemeldung mit.
Die Stadtverwaltung hat sich demnach unmittelbar nach der Mitteilung des Vogelsbergkreises über die Zuweisung von Geflüchteten nach dem Landesaufnahmegesetz an die Arbeit gemacht, um die notwendigen Vorkehrungen innerhalb von vier Tagen zu treffen, berichtet Bürgermeister Stephan Paule (CDU). Ortsvorsteher und Eifaer Vereine sowie der Verein „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“ wurden in die Vorbereitungsarbeiten mit einbezogen. Zuständiger Koordinator innerhalb der Stadtverwaltung ist Michael Seum (m.seum@stadt.alsfeld.de; 06631/182188), stellvertretender Leiter der Stabsstelle Soziales und Kultur. Ihm zur Seite steht Kevin Planz (k.planz@stadt.alsfeld.de; 06631/182699) von der Abteilung Liegenschaften.
Besonders dankbar ist die Stadtverwaltung für die zahlreichen ehrenamtlichen Hilfsangebote, die bereits an sie herangetragen wurden, heißt es in der Pressemitteilung. Der Verein „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“ koordiniert dabei insbesondere die Annahme von Kleiderspenden. Bevor etwas vorbeigebracht wird, wird darum gebeten, Sach- und Kleiderspenden mit dem Verein abzustimmen, damit zielgerichtet Dinge, die gebraucht werden, zur Verfügung gestellt werden können (Ansprechpartnerin: Bärbel Pfarrer 0170-4406477; info@alsfeld-herzenswuensche.de).