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ALSFELD. Die ALA äußert sich kritisch zu den Plänen der Stadt, einen straßenbegleitenden Radweg entlang der Landstraße zwischen Alsfeld und Reibertenrod neu zu bauen. Man wolle nicht Mittel für einen Radweg aufwenden, der möglicherweise gar nicht gewollt sei. Seitens des Ortsbeirates von Reibertenrod sei nämlich eine Anbindung über den Feldweg vom Umspannwerk der Ovag favorisiert worden. In der Stadtverordnetenversammlung fragte die Fraktion nach, warum die Verwaltung nun eine andere Variante favorisiere, obwohl die Vorschläge des Ortsbeirates kürzer, direkter und deutlich kostengünstiger seien.
Erster Stadtrat Berthold Rinner (CDU) erwiderte, dass die Verwaltung versuche, die beste Lösung zu finden. Dabei achte man auf eine höchstmögliche Verkehrssicherheit und auf die Finanzen. Dies sei bei dem Neubau eines Radwegs entlang der Landesstraße gegeben. Bei der vom Ortsbeirat vorgeschlagenen Wegeverbindung handele es sich um unausgebaute Wege, die zudem teils über schmale Wegeparzellen verfügten. Zudem werde eine Querung der Landesstraße erforderlich. Auch der Gesamtausbaubedarf auf 900 Metern allein nördlich der Landesstraße sei nicht unerheblich.