Knapp 60 Tötungsdelikte konnten in Südhessen seit den 1940er Jahren nicht geklärt werden. Wieso ist die Suche nach dem Täter manchmal so schwer? Und wie laufen die Ermittlungen ab?
DARMSTADT. Nilüfer, Tristan, Karin, Melanie - es sind nur vier Namen, die stellvertretend für viele mehr stehen, die in den vergangenen Jahrzehnten im Rhein-Main-Gebiet auf grausamste Weise ermordet wurden. Und deren Mörder bis heute nicht gefunden werden konnte. Wenn die Ermittlungen zu einem Tötungsdelikt über lange Zeit ins Stocken geraten, spricht man von sogenannten Cold Cases. Zum Abschluss der ersten Staffel unseres True-Crime-Podcasts Abgrundtief weiten wir den Blick über einzelne Fälle hinaus. Denn auch wenn der entscheidende Hinweis bei jenen Cold Cases noch fehlt, ist die Hoffnung, dass auch diese Fälle nach vielen Jahren noch gelöst werden können, trotzdem da. Damit das auch Realität wird, gibt es inzwischen spezielle Einheiten bei der Polizei, die sich nur mit der Aufarbeitung solcher Cold Cases beschäftigen.
Aber wie gehen sie dabei vor? Nach welchen Kriterien wählen sie einen Fall zur Bearbeitung aus? Und welche Hürden gibt es dabei? Das beantwortet Ermittler Rainer Wileschek vom Polizeipräsidium Darmstadt in unserer Bonusfolge von Abgrundtief.
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