Die Mainzer Firma Schott AG will den Einsatz von Wasserstoff bei der Glasproduktion testen. Am Montag besucht Umweltministerin Katrin Eder den Spezialglashersteller.
MAINZ. Die Herstellung von Glas gehört zu den energieintensivsten Industriezweigen. Der Mainzer Spezialglashersteller Schott will gemeinsam mit den Mainzer Stadtwerken in einem Pilotprojekt den großtechnischen Einsatz von Wasserstoff in der Glasproduktion testen. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) übergibt an diesem Montag (15.00 Uhr) am Stammsitz der Schott AG einen Förderbescheid für die Entwicklung von klimaverträglicheren Glasschmelzprozessen. Schott hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden.
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Von dpa