Beliebteste Babynamen im Jahr 2022 in Rüsselsheim

Im vergangenen Jahr sind in Rüsselsheim 1217 Babys geboren worden. Symbolfoto: dpa
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Die Stadt verrät, welche Babynamen im vergangenen Jahr am häufigsten gewählt wurden.

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RÜSSELSHEIM. (red). Lina und Liam sind im Jahr 2022 in Rüsselsheim die beliebtesten Babynamen gewesen. Elf Mal wählten die frischgebackenen Eltern einer Mitteilung der Stadt zufolge den Namen Lina und zehn Mal Liam. Beliebt waren ebenfalls die Namen Mia und Mira sowie Muhammed, auf die jeweils acht Mal die Wahl fiel.

Gleichauf waren bei den Mädchen mit jeweils sieben Nennungen die Vornamen Elif, Emilia, Liya und Meryem. Fünf Mal entschieden sich die Eltern für die Namen Amina, Eliz und Ella.

Bei den Jungen vergaben die Eltern sieben Mal die Namen Elias und Hamza, sechs Mal den Namen Aras. Danach folgt ein großes Feld mit sieben Namen, die jeweils fünf Mal gewählt wurden: Ali, David, Jonas, Leo, Leon, Noah und Yunus. Das geht aus einer aktuellen Statistik des Standesamts für das vergangene Jahr hervor, wie die Stadt schreibt.

Insgesamt seien im vergangenen Jahr in der Opelstadt 1217 Geburten beim Standesamt angezeigt worden. Von den in Rüsselsheim geborenen Kindern haben laut Mitteilung 869 einen Vornamen (71 Prozent) erhalten, 327 können zwei vorweisen (27 Prozent) und 17 der in 2021 Neugeborenen haben sogar drei Vornamen oder mehr. Seit 2015 liegen die Zahl der angezeigten Geburten beim Rüsselsheimer Standesamt über der Tausendermarke. Spitzenjahr war nach Angaben der Stadt bisher 2021 mit 1328 Geburten.

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„Die Stadt freut sich über die hohen Geburtenzahlen“, wird Oberbürgermeister Udo Bausch in dem Schreiben zitiert. Die Stadt unterstütze Eltern und ihre aufwachsenden Kinder unter anderem mit Betreuungsangeboten in Kindertagesstätten und einer guten Infrastruktur für die Schulen. „Die Stadt investiert in beide Bereiche und damit in die Zukunft der Kinder enorme Summen. So sind zum Beispiel im Haushaltsplan 2022 für Investitionen in die Schulen 14,4 Millionen Euro und für die Kitas 3,8 Millionen Euro vorgesehen“, so Bausch.