Die Schüler mit den Geschäftsführern Dirk M. Fellermann (vorne links) und Ulrich Jung (zweite Reihe rechts), dem kommissarischen Schulleiter Andreas Rocholl (zweite Reihe, links) und seiner Vertreterin Anne Elisabeth Pfaff (vorne rechts). Foto: Rohde
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WETTERAUKREIS - (red). Mit 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startete der 40. Kurs zur Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, den die Theodora-Konitzky-Akademie seit ihrer Gründung 1997 aufgelegt hat.
Unter der Leitung ihrer Lehrerin Kerstin Thomalla werden die zwölf Frauen und sechs Männer in den kommenden drei Jahren in Theorie und Praxis alles lernen, was für die Ausübung des Pflegeberufes notwendig ist. Ihren praktischen Ausbildungsteil werden 14 Teilnehmer des Kurses in den Akutkrankenhäusern des GZW (Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim, Bürgerhospital Friedberg, Kreiskrankenhaus Schotten) und vier weitere in der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim absolvieren.
Den Stellenwert der Pflege-Ausbildung betonten die Geschäftsführer der GZW gGmbH, Dr. Dirk M. Fellermann, und der Kerckhoff-Klinik, Ulrich Jung, anlässlich der offiziellen Begrüßung. Fellermann verwies auf den geplanten Umzug der Krankenpflegeschule auf ihren neuen Campus im Badehaus 5 des Sprudelhofes („Da werden Sie vermutlich Ihr drittes Ausbildungsjahr absolvieren“) sowie auf die geplante Ausweitung des schulischen Aus- und Weiterbildungsangebots. Unter anderem seien in Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen studienbegleitende Ausbildungsgänge geplant. „Sie werden also, wenn Sie in drei Jahren Ihre Ausbildung beendet haben, nicht stehen bleiben müssen, sondern können sich in unterschiedlichsten Bereichen fachlich weiterqualifizieren“, kündigte er an.
Ulrich Jung stellte den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften in den Mittelpunkt seines kurzen Grußworts. „Die Menschen werden immer älter, und immer mehr Menschen benötigen Hilfe“, sagte er. Die Pflege sei ein interessanter Beruf mit guten Perspektiven. Schon jetzt suchten soziale Einrichtungen ebenso wie Akutkrankenhäuser dringend nach Personal.