Der Rotary-Club Alsfeld spendet für sozial-schwache Kinder und Jugendliche. Die Tafel übernimmt die Verteilung.
Von lb
Erlenbad-Geschäftsführer Ralf Kaufmann, Tafel-Vorsitzender Mathias Köhl sowie Michael Roth und Prof. Hubertus E. Brunn vom Rotary-Club Alsfeld machen zugunsten sozial schwacher Kinder und Jugendlicher „gemeinsame Sache“.
(Foto: Buchhammer)
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ALSFELD - Kleiner Weihnachtsgruß mit großer Wirkung: Im vergangenen Jahr bekamen sozial-schwache Kinder und Jugendliche aus Alsfeld Freikarten für das Eisvergnügen auf dem Marktplatz. Für dieses Jahr reservierte der Rotary-Club Alsfeld im Erlenbad 380 Freikarten im Gesamtwert von 1000 Euro für einen feucht-fröhlichen Schwimmbadbesuch. Nun nahmen Clubpräsident Michael Roth und Incoming-Präsident Professor Hubertus E. Brunn die Tickets vom Schwimmbad-Geschäftsführer Ralf Kaufmann entgegen und übergaben sie im Anschluss zur Verteilung an Mathias Köhl, den Vorsitzenden der „Alsfelder Tafel“.
Rückblickend auf die Begeisterung der Kinder zur Eisbahn im letzten Jahr wandten sich die Rotarier abermals für einen hilfreichen Geschenketipp an den Vorstand der Tafel. „Ein schöner Tag im Schwimmbad – noch dazu in der Heimat“ wurde zur Idee und fand beim Club Anklang. Denn: Den Mitgliedern war es auch wichtig, das lokale Schwimmbad zu unterstützen, machte Roth während der Übergabe im Foyer des Hallenbades deutlich.
Mit dankbaren Worten händigte Kaufmann die Freikarten aus und gab dabei der Runde einen Einblick zum Schwimmangebot. Besorgniserregend empfand er dabei die steigende Zahl von „Nichtschwimmern“. Das Schwimmbad biete neben Schwimmkursen für Kinder auch Kurse für Erwachsene an.
Dankesworte knüpfte letztlich ebenso der Vertreter der Tafel an. Das weihnachtliche Ansinnen der Rotarier sei auch ein schöner Beitrag zur Integration. Die Empfänger entstammten mitunter unterschiedlicher Kulturen. Aktuell kämen 187 bedürftige Kinder und Jugendliche aus schwachen Familien für eine Freikarte in Frage, beschrieb Köhl die Lage aus Sicht des gemeinnützigen Hilfsvereins. Demnach habe man angedacht, jedem Kind zwei Freikarten als Weihnachtspräsent zu schenken. Die Karten sollen in der kommenden Weihnachtswoche bei der Ausgabe der Nahrungsmittel an die Adressaten weitergereicht werden.
„Danke an alle Beteiligten für ihr soziales Engagement“, brachten Roth und Brunn zum Abschluss den Kern des Weihnachtsgedankens ihres Clubs zum Ausdruck.