ALSFELD - (chn). Unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen wurde in der Alsfelder Großsporthalle der Wettbewerb der Senioren-Mannschaften bei den Sparkassen Hallenmasters eröffnet. Zum Auftakt absolvierte die fünfköpfige Gruppe A ihr Hinrundenprogramm - die Rückrundenspiele dieser Staffel sind für den 2. Januar terminiert.
Am Mittwochabend vermochte vor etwa 300 Zuschauern kein Vertreter der Gruppe A die maximale Punkteausbeute einzufahren, sodass im Rahmen der Rückspiele noch jedes Team Aussichten auf das Weiterkommen hat. Die beste Ausgangslage konnte sich indes der Alsfelder A-Ligist SG Schwalmtal sichern: Die SG bezwang gleich drei ihrer vier Kontrahenten, darunter auch die einzig sieglose Mannschaft am Mittwochabend, den A-Liga-Zweiten SV Hattendorf, der mit nur drei Zählern auf dem vorerst letzten Platz landete. "Mich hat Schwalmtal schon positiv überrascht - und Hattendorf eher negativ. Auch wenn die drei Unentschieden haben", lautete das Fazit von Hallensprecher und Mitorganisator Peter Kraus.
Den zweiten Platz nach Ablauf der Hinrunde sicherte sich derweil Titelverteidiger und Kreisoberligist FSG Homberg/Ober-Ofleiden, der sich überraschend der SG Grebenau/Schwarz (1:2) geschlagen geben musste, gegen Schwalmtal (3:2), den SV Nieder-Ofleiden (1:0) und den SV Hattendorf (0:0) aber zu punkten vermochte. Vom vielversprechenden Platz drei aus darf hingegen Nieder-Ofleiden Anfang Januar seine Rückspiele bestreiten - der A-Ligist kam ebenso wie Tabellennachbar Grebenau/Schwarz auf vier Zähler. Die Grebenauer verpassten hierbei eine bessere Platzierung allerdings nur knapp. Vor allem beim 1:1-Remis der SG gegen den SV Hattendorf agierte die Spielgemeinschaft glücklos und verpasste 20 Sekunden vor dem Abpfiff - beim Stand von 1:0 und mit drei Spielern alleine vor dem gegnerischen Keeper stehend - das vorentscheidende 2:0. Stattdessen setzte es im unmittelbaren Gegenzug den Hattendorfer Ausgleich. Den höchsten Sieg des Abends fuhr in der letzten Partie die SG Schwalmtal ein, die dem SV Hattendorf mit 5:1 die Leviten las und sich somit an die Spitze hievte.
Insgesamt sahen die Tribünengäste in der Großsporthalle wieder einen fairen Wettbewerb. Peter Kraus resümierte: "Verletzungen gab es keine großartigen, insgesamt gab es fünf Zeitstrafen - bei zehn Spielen ist das in Ordnung."
Zur generellen Prozedur: Nach Ablauf der beiden Vorrundenspieltage qualifizieren sich jeweils die beiden Erstplatzierten der insgesamt drei Gruppen sowie die beiden stärksten Gruppenzweiten für die Endrunde. Für die Gruppen B und C startet das Turnier am Donnerstagabend (18 Uhr), Rückrundenspieltag wird hier der 3. Januar sein.
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