JUBILÄUM Gaststätte „Dachsbau“ in Allmenrod feiert ihr 20-jähriges Bestehen
ALLMENROD - (gs). Der „Dachsbau“ in Allmenrod ist für viele Vereine des Stadtteils ein wichtiger Treffpunkt. Das zeigte auch die 20-Jahr-Feier der Gaststätte, zu der die Wirtsleute Gisela und Günter Brähler eingeladen hatten – und gekommen waren viele. So viele, dass die Feierscheune „Dachsloch“ voll besetzt war. Und alle waren voll des Lobs für die Familie Brähler.
Günter Brähler erinnerte an den Anfang des „Dachsbaus“. Sein Getränkehandel hatte sehr großen Zuspruch. Viele Kunden tranken dort, auf Bierkisten sitzend, gerne einmal etwas. Die logische Konsequenz war der Bau einer Gaststätte. Dazu gab es sogar Fördermittel aus der Dorferneuerung. Nach der Aufgabe des Getränkehandels entstand später in den Räumen des ehemaligen Lagers die Feierscheune „Dachsloch“ mit bis zu 60 Sitzplätzen. „20 Jahre sind eine schöne Zeit. Ich könnte darüber schon ein Buch schreiben“, sagte er. Unter den Gästen waren die Vertreter zahlreicher Vereine wie Feuerwehr, Landfrauen, ACV, Kirmesburschen, Schützenverein, Dorfclub und Jagdgenossen. Mit einem Geschenk dankten die Wirtsleute ihrer Helferin Bettina Listmann. „Sie ist immer da, wenn wir sie brauchen“, sagte Günter Brähler.
Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller, der mit Erstem Stadtrat Lothar Pietsch gekommen war, bezeichnete Günter Brähler als einen Menschen, „der Dinge nach vorne bringt“. Er würdigte dessen Einsatz für die Gemeinschaft, unter anderem „als Motor“ bei der Jubiläumsfeier von Allmenrod, bei der Erstellung eines Stadtteil-Wappens, beim Prämienmarkt und beim Stadtfest in der Kernstadt. Ortsvorsteher Jörg Hauer war froh, dass entgegen dem Trend der Schließung von Gaststätten in Allmenrod vor 20 Jahren ein neues Lokal eröffnet wurde. „Das war eine große Bereicherung für alle“, stellte er fest. Zunächst seien hier nur Getränke und Kleinigkeiten zum Essen angeboten worden, „im Laufe der Zeit wurde es mehr. Das Hasenessen ist weit bekannt und beliebt“. Er nannte den „Dachsbau“ einen wichtigen Treffpunkt für Privatpersonen, aber auch für die Vereine. Hauer übergab ein Flasche „Jubiläumswein“, Ehefrau Nicole hatte vorher eine Buttercreme-Torte überreicht, die ihre Mutter für das Fest gebacken hatte. Es folgten Dankesworte und Geschenke vieler Vereinsvertreter. Bierkönigin Svenja gratulierte für die Lauterbacher Brauerei und unterstützte den Ortsvorsteher beim symbolischen Fassanstich. Dann gab es Essen und Trinken, von den Wirtsleuten spendiert.
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